Buch: Stephanie Ninaus
Regie: Stephanie Ninaus
Kamera: Matthias Ninaus, Stefan Pfleger
Kameraassistenz: Maximilian Mohr
Schnitt: Birgit Alava Ordoñez
Produzent: Matthias Ninaus, Stephanie Ninaus
In der östlichen Steiermark liegt eine Region von ganz besonderer, einzigartiger Qualität: Eine Mittelgebirgsgegend, die von Bergmassiven und Alpenbögen umgeben ist, dennoch in ihrem Wesen aus sanften Hügeln, bunten Feldern und dichten Nadelwäldern besteht – es ist das steirische Joglland.
Roggen, Weizen, Gerste, Hafer aber auch selten gewordene Getreidesorten werden hier angebaut und prägen die Kulinarik. Der Biobauer Karl Geiregger konzentriert sich in seiner Landwirtschaft ausschließlich auf Urgetreide und versucht die Vorteile alter Getreidesorten wie die des Buchweizens wieder in das Bewusstsein der Menschen zu bringen. Aus dem Buchweizen gewinnt man das sogenannte „Hoadnmehl“ aus dem dann schließlich Elisabeth Rennhofer, die Chefin des 300 Jahre alten Wirtshauses Gallbrunner, eine typische Mahlzeit der Region, zubereitet. Neben dem „Kuhcafé“ der Familie Derler findet man auch „Riesenbuchteln“ im Joglland, um genau zu sein, in der „Buchtelbar“ der Familie Sedlak in Wenigzell, in der bereits seit rund 50 Jahren Buchteln gebacken werden. Im selben Ort hat der Forellenzüchter Franz Kroisleitner ein altes, aufgelassenes Schwimmbad für seine Fischzucht adaptiert – wo früher Kinder planschten, plantschen nun kleine Forellen; Handwerk spielt im waldreichen Joglland ebenfalls eine wesentliche Rolle. Das handwerkliche Markenzeichen der Region ist der berühmte Jogltisch, ein geschichtsträchtiges Möbelstück aus heimischem Holz, das früher in keiner Bauernstube fehlen durfte. Neben alten Traditionen versucht man hier stets neue Wege zu gehen: Tanja Kroisleitner hat hier im steirischen Joglland auf rund 840 Höhenmetern die ersten Sanddorngärten Österreichs angelegt und damit wahre Pionierarbeit geleistet. „Das steirische Joglland“ – ein Film über eine besondere Region und ihre Bewohner.
In der östlichen Steiermark liegt eine Region von ganz besonderer, einzigartiger Qualität: Eine Mittelgebirgsgegend, die von Bergmassiven und Alpenbögen umgeben ist, dennoch in ihrem Wesen aus sanften Hügeln, bunten Feldern und dichten Nadelwäldern besteht – es ist das steirische Joglland.
Roggen, Weizen, Gerste, Hafer aber auch selten gewordene Getreidesorten werden hier angebaut und prägen die Kulinarik. Der Biobauer Karl Geiregger konzentriert sich in seiner Landwirtschaft ausschließlich auf Urgetreide und versucht die Vorteile alter Getreidesorten wie die des Buchweizens wieder in das Bewusstsein der Menschen zu bringen. Aus dem Buchweizen gewinnt man das sogenannte „Hoadnmehl“ aus dem dann schließlich Elisabeth Rennhofer, die Chefin des 300 Jahre alten Wirtshauses Gallbrunner, eine typische Mahlzeit der Region, zubereitet. Neben dem „Kuhcafé“ der Familie Derler findet man auch „Riesenbuchteln“ im Joglland, um genau zu sein, in der „Buchtelbar“ der Familie Sedlak in Wenigzell, in der bereits seit rund 50 Jahren Buchteln gebacken werden. Im selben Ort hat der Forellenzüchter Franz Kroisleitner ein altes, aufgelassenes Schwimmbad für seine Fischzucht adaptiert – wo früher Kinder planschten, plantschen nun kleine Forellen; Handwerk spielt im waldreichen Joglland ebenfalls eine wesentliche Rolle. Das handwerkliche Markenzeichen der Region ist der berühmte Jogltisch, ein geschichtsträchtiges Möbelstück aus heimischem Holz, das früher in keiner Bauernstube fehlen durfte. Neben alten Traditionen versucht man hier stets neue Wege zu gehen: Tanja Kroisleitner hat hier im steirischen Joglland auf rund 840 Höhenmetern die ersten Sanddorngärten Österreichs angelegt und damit wahre Pionierarbeit geleistet. „Das steirische Joglland“ – ein Film über eine besondere Region und ihre Bewohner.